Walpurgisnacht
Die Walpurgisnacht naht - auf ins neue Zeitalter!
Walpurgis bedeutet etymologisch „die waltende Schützerin“. Walpurgis ist noch dazu mein Taufname, von katholischen Eltern (auf Anraten des katholischen Priesteronkels) gegeben. Also kein Künstlername, denn inzwischen wurde dieser Name modern, ist sozusagen „in“.
Die früher tabuisierte Walpurgisnacht wurde in den letzten Jahren sogar schon in Schulen gefeiert - vor dem ganzen C-Spektakel natürlich…
Viele Walpurgisriten leben in bäuerlichen Maibräuchen fort. Im Volksbrauchtum schützte man seinen Hof durch nächtliches Peitschenknallen, ausgelegte Besen und Maibüsche.
Der Maibaum, meist eine Birke (in Deutschland Fichte oder Tanne), ist zugleich ein Fruchtbarkeitssymbol und Darsteller des Weltenbaumes.
Die legendären Walpurgisfeuer reinigen und halten Seuchen fern - wie aktuell! Walpurgis galt ja auch als Schutzheilige gegen Pest, Husten und Tollwut. Corona könnten wir nun eingliedern…
Vor allem in Schweden werden diese Hexenfeuer mit anschließendem Maisprung heute noch überall entfacht.
In deutschen Gebieten gerne mit Tanz, Verkleidung und Schabernack verbunden, wobei (vor allem) Kinder alte Gegenstände und Gerümpel herumstellen.
In Heidelberg ziehen übrigens in der Walpurgisnacht jedes Jahr Tausende Menschen auf den Heiligenberg zur Thingstätte und feiern ein Fest, bei dem es weder kommerzielle Verkaufsstände noch elektrisches Licht gibt.
Nun und wie feiert eine „echte“ Hexe diesen Event?
Ich erfuhr erst mit 11 Jahren zum Gymnasiumseintritt auf traumatische Weise von meinem Taufnamen (wurde zuvor einfach Purgis oder Purgsi genannt), sodass ich selbigen lange Zeit hasste. Erst mit 23 Jahren beschloss ich, die 1. Walpurgisnachtsfeier mit 20 anderen Freunden zu zelebrieren: ein sehr buntes, phantasievolles, lustiges und vor allem „tantrisches“ Fest (wie es ein Teilnehmer im Nachhinein bezeichnete)! Die weiteren Studentenjahre gab es immer ein solch kreatives bunt gemischtes Fest mit Männlein und Weiblein - bis ich mit 30 Jahren in klösterliche Verhältnisse zog, um an einem internationalen Weltfriedensprojekt mit Meditation teilzunehmen. 11 Jahre der Stille und Zurückgezogenheit folgten, was sich heute kaum noch jemand bei mir vorstellen kann…
Danach feierte ich sie jedoch wieder, die Walpurgisnacht. Aber gemäß der Tradition seither nur mehr mit Frauen und Mädchen. Dafür am Fuße des heiligen Untersberges zwischen Salzburg und Bayern. Viel Gesang und Mondscheintänze im Freien mit Kräutersuppe der Bäuerin Monika und dem alten Bauern Hans als Riesenfeuerkorbbetreuer (den wir als Luzifer = Lichtbringer gerne dabei sein ließen).
Seit 2020 ist alles anders. Wir wissen es alle.
Ich begab mich zum 1. Mal in der Nacht alleine in den finsteren Wald, ziemlich bergauf, so war ich ordentlich aufgewärmt. Ich erlebte einen kosmischen Tanz mit Natur und meiner Seele, zeitlos, raumlos, furchtlos. Solch all-einige Erlebnisse sind für mich nicht in Worte zu fassen.
Ja und jetzt, im Jahr 2021, von dem die meisten geglaubt hatten, dass es besser werden würde - außer einige wenige Eingeweihte, die wissen, welch tiefgreifende Reinigung und Transformation für uns noch vorgesehen ist - also heuer habe ich mich einfach mit allen Strahlen angefreundet, ob Computer, Handy, 5G, Chemtrails… Ich erkannte dass es eine Form der Energie gibt, die alle Strahlungen ausnahmslos übertönt, durchdringt und auch auflösen kann: das ist die reine Herzensenergie. Sie ist unauslöschbar, unbesiegbar und steht über allem.
Und genau mit dieser Energie möchte ich euch alle einladen, eine Stunde lang mit mir mit zu feiern - aus aller Welt, ob von daheim oder unterwegs, ob drinnen oder draussen. Sei dabei und intensiviere diese Energie zur Heilung deiner zarten verwundeten Seele, wie aller Menschenseelen und der gepeinigten Erde. Das ganze Universum möge mitschwingen in unserer reinen Herzens-Liebesenergie.
Herzlichst,
deine, eure, gar niemandes
Walpurgis
Dorothea (Samstag, 01 Mai 2021 09:31)
Alles LIEBE zu dir du die du LIEBE bist�
Tamara (Freitag, 30 April 2021 23:03)
Coole Sache!