(Danke für) Euer zahlreiches FEEDBACK dazu hier.....
Stille Nacht, heilige Nacht
wo ist der Unterschied zu allen anderen Nächten?
Wenn du in der Stille bist
ist jeder Tag und jede Nacht heilig
Friede auf Erden
wenn du in Frieden bist
Jesus ist nicht nur in dir
du bist Jesus
Was oder Wer
könnte nicht heilig sein,
wenn doch alles aus DEM ist
Ob ES dir fremd oder bekannt
was macht den Unterschied
wenn du ES bist
Überlege nicht, was du
sein oder werden möchtest
du bist ES schon immer
und DAS ist das EINFACHSTE und GRÖSSTE!
Ich höre gerade im Radio, der Retter war geboren.
Der Retter ist der, der dir Mut macht, den sterben zu lassen,
der du glaubst zu sein.
Mut zum Sterben, das ewiges Leben bedeutet!
Vergiss die Freunde, die um dein Überleben kämpfen, sie fürchten den eigenen Tod des Egos, dies sind nicht deine Retter.
Sei mitfühlend mit dem Nächsten,
denn es könnte sein, du bist es selbst?
Ich meine nicht mitleidend, denn dann verstärkt sich nur das Leiden.
Gelitten wird ohnehin genug.
Sei dir darüber klar, alles was du anderen tust,
tust du dir selbst.
Es ist kein Unterschied, was dir angetan wird
oder du jemanden antust.
Alles ist dasselbe!
Katharina Khan 99/00
23
Der Esel in der Weihnachtsgeschichte
Nr. 23 Deines Advent-Überraschungskalenders: Langohr auf Reisen
(eine besondere Weihnachtsgeschichte von meinem lieben Freund Walter Kiesenhofer www.raumzeitlust.com)
Viel ist in diesen Tagen die Rede von Weihnachtsmann, Christkind, Bethlehem und den vielen Geschenken, die damit zusammenhängen. Beinahe ist uns der alte Stall mit dem Kind in der Krippe hinter den farbenprächtigen Anzeigen und Weihnachtsdekorationen gänzlich abhanden gekommen. Wenn wir in einer Auslage oder auf einem Christkindlmarkt handgeschnitzte Krippen erblicken, schauen wir routinemäßig daran vorbei. Selten, dass sich eine Kindheitserinnerung belebt, noch seltener gar ein religiöses Gefühl abseits von den Klischees.
Dabei ist noch lange nicht alles von jener Geschichte erzählt, die sich damals, vor mehr als zweitausend Jahren, ereignete. Zum Beispiel wurde uns nichts vom Leben der Hirten überliefert: ob es nach der Begegnung mit den Engeln und dem kleinen Jesus anders, wenn nicht gar heiligmäßig verlief - oder ob das Ereignis ihre Herzen nur in der Weise anrührte, wie unsereins beim Anblick eines kleinen Kindes für einen Moment ergriffen wird. Wir alle nehmen wohl oft den Himmel wahr, den uns ein solches völlig unschuldiges Wesen schenkt, lassen uns dann aber von unserem Alltag rasch wieder einfangen.
Was war mit den Weisen aus dem Morgenland? Keine Schrift berichtet uns über ihren weiteren Lebensweg. Zogen sie zurück in die Gegenden, aus denen sie gekommen waren, belehrten sie viele Menschen? Oder vermehrte sich ihr Gold, ihr Weihrauch und ihre Myrrhe, nachdem sie es als Opfer dargebracht hatten und sicherlich dafür gesegnet wurden?
Derlei Fragen habe ich noch nie jemanden stellen hören. Noch viel weniger wäre jemand auf die Idee gekommen, nach den Tieren zu fragen, die damals im Stall zu Bethlehem Josef und Maria zur Seite standen. Der Ochs, der Esel, vielleicht auch Hühner oder Schafe oder Ziegen. Wurden auch sie berührt durch das himmlische Geschehen, mit dem sie die Nacht unter einem Dach zubrachten?
Der heilige Franziskus, der den Vögeln des Himmels predigte, als ihm keine Menschen zuhören wollten, weiß davon eine wundersame Geschichte zu erzählen. Und zwar von Bruder Esel. Dieser war der einzige Grauschimmel in jener Nacht und vertrat damit sozusagen seine Gattung während des denkwürdigen Ereignisses, das die Welt verändern sollte. Esel verstehen zu hören und drehen ihre langen Ohren instinktiv an den richtigen Ort, wenn etwas Wichtiges geschieht. Wenn Menschen ihnen etwas befehlen, kann dies mitunter die Gegenrichtung sein. Sie wollen nicht immer hören, dass wir ihre Herren sind. Als aber der Herr des Himmels im Stall erschienen ist, da entging Bruder Grauschimmel nichts. Und er verstand noch lange vor den Hirten und den Weisen, dass er auserwählt war vor allen anderen Langohren dieser Erde.
Knieten sie ergriffen vor der Krippe, die Hirten und die Weisen, stand er aufrecht und still. Waren sie gegangen, nachdem sie ihre Geschenke niedergelegt hatten oder sonst das Kind segneten, legte er sich sehr nahe zur Mutter Maria und wärmte sie mit seinem Atem. Denn es kühlte empfindlich ab in jenen Nächten. Als Josef einmal meinte, es scheine ihm alles sehr wundersam zu sein, was geschah, und dass er sich über alle Maßen freue, da entrang sich unserem Grauschimmel ein leises „I-aah“. Obwohl nur sanft gehaucht, sah er dennoch gleich zum Kind nieder, ob er es nicht erschreckt hatte....
Nachdem Maria und Josef mit ihrem kleinen Knaben nach einigen Tagen den Stall verließen, blieb wohl noch ein gewisser Glanz zurück. Der Stallbesitzer und seine Familie zeigten sich darüber jedoch nicht besonders glücklich. Denn die Geschichte hatte die Runde im Bezirk gemacht. Immer wieder versuchten Menschen, den Ort zu sehen, wo das Kind lag, fragten nach der Krippe, und wohin seine Eltern mit ihm gezogen seien. Es wollte lange keine Ruhe einkehren für die Stallbesitzer, die doch als einzige ein gutes Herz bewiesen hatten. Das war die eine Ursache, warum unser vierbeiniger Freund nicht mehr bleiben wollte. Das frühere Leben war dahin; sein an sich sehr ruhiger Eselsalltag wollte sich nicht mehr einstellen. Der andere Grund, warum er ganz ernsthaft an das Fortziehen dachte, lag in der großen Verzauberung seines Herzens. Wer dem Himmel einmal so nahe war, der kann nie mehr derselbe sein, der er war. Er wollte es aller Welt mitteilen, dass Engel sangen und dass ein kleines Kind in seinen Stall gekommen war, um allen Zweibeinern und Vierbeinern Frieden zu bringen.
So trabte er eines frühen Morgens in die Welt hinaus. Er folgte der Sonne auf ihrem Weg und befand sich bald in unbekannten Gegenden mit unbekannten Häusern. Tagelang zog er dahin, wochenlang, jahrelang. Ein neues Ziel hatte von ihm Besitz ergriffen. Überall wollte er von jener außergewöhnlichen Nacht erzählen, allen wollte er das Wunder von Bethlehem schenken. Nur dafür lebte er, nur dafür zog er über den Staub der Straßen, durch Dörfer und Städte. Des Nachts ruhte er in den kleinen Höhlen, die es in jener Gegend zuhauf gab, oder einfach unter Bäumen. Zu trinken fand er immer eine Quelle oder einen Bach, und zu essen gibt es für Esel auf der ganzen Welt reichlich.
Überall auf seiner Reise traf er graue langohrige Brüder und Schwestern. Manche zogen einen Wagen, manche trugen Männer auf ihren Rücken oder andere Lasten. Viele gingen gebückt unter ihrer Bürde. Einige trotteten lustlos durch den endlosen Staub und fanden ihr einziges Vergnügen darin, von Zeit zu Zeit bockstarrig stehen zu bleiben. Die jungen Esel aber, die er auf seinen Wegen antraf, blickten unternehmungslustig aus ihren klugen Augen in die Welt und drehten ihre Ohren beständig in alle Richtungen. Denn überall auf der Welt konnte ja etwas Bedeutendes passieren. Diese nahmen begierig auf, was er ihnen erzählte. Sie fragten ihn auch nach allen erdenklichen Einzelheiten. Der gute Esel verschwieg nichts. Je mehr sein Herz überfloss, eine um so größere Freude erfüllte ihn. Als nach den Strapazen ungezählter Strassen das Alter sich allmählich zu seinem Weggefährten machte, als sein Fell immer unansehnlicher und struppiger aussah, glaubten ihm schließlich sogar auch die alten Esel, die ihn zuvor meist nur ausgelacht hatten.
Man weiß nicht, wie viele Jahre er auf diese Weise durch die Lande zog. Irgendwann einmal überkam ihn die Sehnsucht, sich zur Ruhe zu begeben und heimzukehren. So fügte es sich, dass er eines Tages in einer Gegend anlangte, die ihm vertraut erschien. Da waren Hügel, die er kannte, da war der Bach, da waren die Schafe und Männer und Frauen, welche alte Erinnerungen in ihm wachriefen. Die Menschen erschienen ihm zwar älter, die Kinder kannte er nicht und auch die Schafe blökten etwas anders als er es in seinen Jugendjahren gehört hatte. Aber es handelte sich zweifelsohne um die Gegend von Bethlehem. Von hier aus war er in die weite Welt aufgebrochen. Ob er wohl den Stall wieder finden würde, in dem damals das große Wunder geschah?
Unser Freund schlug die vertrauten Wege ein, sah vertraute Häuser, sah neue Häuser und Stallungen. Aber er fand keinen Stall, der seiner jugendlichen Erinnerung entsprach. Zwar entdeckte er die Stelle, wo die Holzpfosten in das Erdreich neben dem Felsen gerammt waren, scharrte mit einem Vorderhuf auch einige Reste der alten Mauern frei, aber mehr als vier oder fünf verkommene Lehmziegel waren davon nicht mehr vorhanden. Im Lauf seines langen Lebens hatte er gelernt, dass die Dinge nicht immer das sein müssen, was sie zu sein scheinen - und dass es Räume geben kann, die von keinen Mauern begrenzt werden. Schließlich ließ er sich an jener Stelle nieder, wo früher sein Platz gewesen war und genoss die Stille der Nacht. Vieles zog durch seinen Sinn: wo das Kind lag, wo der Ochs seinen Platz hatte, wo die anderen Tiere gewöhnlich lagerten.
Mit einem Mal war ihm, als läge er wieder im Stall wie damals. Die Wände sah man, wenn die Finsternis der Nacht hereingebrochen war, früher ebenfalls nicht. Die Decke aber war nun höher, viel höher als damals, und es leuchteten tausend Sterne nieder. Er sog den Duft von frischem Stroh ein und blinzelte in den hell glitzernden Sternenhimmel. Leuchtete nicht ein besonderer Stern zu jener Zeit, genau über ihnen? Jetzt erinnerte er sich wieder. Und als er sich erinnerte, da glomm in der Mitte ein einzelner Stern auf, erst unscheinbar und klein, dann aber strahlte er groß und mächtig und hell. Ein leises „i-aah“ entrang sich der müden Eselsbrust. Leise und ergriffen wie damals. Und er blickte hinüber, ob er das Kind damit wohl nicht geweckt hatte.
Aber es lag wach. Es blickte ihn an. Im Licht des wundersamen Sterns schien das Kindlein ganz und gar aus Licht zu sein. Komm, sagte es leise, komm mein Freund, mein treuer Freund! Komm, wärme mich mit deinem Atem!
* * * * *
Etwa in dieser Weise könnte der Heilige Franziskus diese stille und sanfte Geschichte vom Esel aus dem Stall zu Bethlehem erzählt haben. Weil uns aber die Tiere keine Brüder und Schwestern mehr sind, ging sie im Lauf der Zeit verloren. Die ehrwürdige Gattung der Esel kommt uns mitunter sogar als Schimpfnamen gelegen, wenn wir jemand als nicht gerade sehr hell bezeichnen wollen.
In Wahrheit ist diese kleine Geschichte aber immer noch lebendig und wird von Generation zu Generation weitererzählt. Von Esel zu Esel .....
Und so habe auch ich sie nun getreulich wiedergegeben. I aahhh !
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Heutiger Leitspruch:
Just be!
Sei ganz einfach!
Maharishi und alle Weisen in der Menschheitsgeschichte.....
Das innere Licht
im Stillen entzündet,
weist uns die himmlische Welt.
Königlich wandelt in sich
von Wonne und Wohlklang umhellt,
wer dieses Wunderlicht findet.
Jan Müller
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
An a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now am - Ar...ch!
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
In diesem Sinne....
- schöne Advents und Weihnachtszeit...
(mit Udo Jürgens in memoriam: https://youtu.be/rFtE_iZn-k4)
20
LIEBE & MITGEFÜHL - nicht nur zu Weihnachten -
Nr. 20 Deines Advent-Überraschungskalenders:
"Wenn Liebe und Mitgefühl
dich selbst nicht mit einschließen,
ist es unvollständig."
Jack Kornfield
"Mitgefühl ist das einzige,
was die Welt noch retten kann."
Dalai Lama
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Heutiger Leitspruch:
"Lebt zusammen.
Helft euch in Schwierigkeiten.
Verbreite immer Wahrheit (Wahrhaftigeit).
Verbreite immer Liebe.
Verbreite immer Frieden.
Und am Ende wird
Wahrheit triumphieren (siegen)."
Maharishi Mahesh Yogi
Satyam Eva Jayate!
Bis morgen - in Liebe,
eure Walpurgis
Schlaf ist eine der Säulen des klassischen Maharishi Ayurveda und wird zur Erhaltung von Gesundheit und Gleichgewicht im Körper als ebenso wichtig wie Ernährung betrachtet. Der Schlaf ist die Zeit, in der der Körper sich selbst reparieren und heilen kann. Auch Geist und Emotionen können durch Schlaf ins Gleichgewicht gebracht werden. (Wer die Begriffe - noch - nicht versteht, darf zu meinem nächsten Einführungstag & Kochkurs Ende Jänner 2016 kommen.... ;-))
Arten von Schlafstörungen
Laut dem traditionellen Maharishi Ayurveda gibt es drei Hauptarten von Schlafstörungen, die durch Unausgewogenheit von Vata, Pitta oder Kapha ausgelöst werden.
Eine Vata-Schlafstörung tritt dann auf, wenn die Koordination zwischen Dhi, Dhriti und Smriti (Aufnahme, Speicherung und Wiederabrufen von Wissen oder Eindrücken) schwach wird. Wenn das der Fall ist, identifiziert sich der Geist mit den Sinneseindrücken. Wenn man versucht einzuschlafen und der Geist denkt an all die Ereignisse des Tages und reproduziert die damit verbundenen Gefühle und Emotionen, dann ist der Geist nicht in der Lage, abzuschalten und während des Schlafens richtig zu entspannen. Entweder kann man dann nicht einschlafen oder der Schlaf ist so leicht und unruhig, dass man nicht erholt aufwacht.
Eine Pitta-Schlafstörung tritt auf, wenn man kein Problem mit dem Einschlafen hat, aber dann nach Mitternacht aufwacht und stundenlang nicht mehr einschlafen kann. Menschen, die an einem emotionalen Trauma leiden und Menschen mit Pitta-Ungleichgewicht sind anfällig für diese Art von Schlafstörung.
Eine Kapha-Schlafstörung tritt auf, wenn jemand lang und tief schläft, aber sich beim Aufwachen erschöpft fühlt oder wenn ein Gefühl von Trägheit und Dumpfheit den ganzen Tag über anhält.
Wie man vor dem Zubettgehen einer Vata-Schlafstörung vorbeugen kann:
a) Vermeiden Sie zu viel Stimulierung am Abend.
b) Massieren Sie vor dem Zubettgehen die Hände und Füße mit Vata Massageöl oder Maharani Massageöl für Frauen bzw. Maharaja Massageöl für Männer.
c) Trinken Sie Gute Nacht Tee vor dem Zubettgehen. Diese Mischung von Gewürzen und Kräutern ist speziell auf eine Beruhigung von Geist und Emotionen ausgerichtet.
d) Versuchen Sie, die Körperspannung loszulassen. Das unterstützt die Einstellung, dass man sich ganz dem Schlaf überlässt.
e) Lassen Sie Ihre Probleme los. Der späte Abend ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Probleme zu lösen.
f) Nehmen Sie Nidra Tabletten für guten Schlaf. Während des Tages:
g) Essen Sie Nahrungsmittel, die Vata ausgleichen.
h) Planen Sie Ihren Tag so, dass Sie drei warme, gekochte Mahlzeiten essen können, mit der Hauptmahlzeit am Mittag. Essen Sie vor 19:00 Uhr zu Abend, so dass vor dem Zubettgehen genügend Zeit für die Verdauung bleibt.
i) Gehen Sie vor 22:00 Uhr zu Bett, möglichst gegen 21:30 Uhr. Die schläfrige, trägere Kapha-Zeit hilft Ihnen dann beim Einschlafen.
j) Wenn Sie mit Sorgen oder geistigem Stress konfrontiert sind, trinken Sie Nimm’s leicht Tee. Dieser Tee beruhigt den Geist ohne dass man schon während des Tages schläfrig wird.
Tipps für Pitta-Schlafstörungen vor dem Zubettgehen
a) Achten Sie darauf, dass Ihr Schlafzimmer während des Schlafens nicht zu warm ist. Lassen Sie das Fenster einen Spalt offen oder schalten Sie die Heizung um ein paar Grad zurück. Forschungen haben ergeben, dass man in einer etwas kühleren Umgebung tiefer schläft. Wenn die Luft im Schlafzimmer zu warm und stickig ist, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass man nachts aufwacht.
b) Benutzen Sie kühlendes Pitta Aroma-Öl, wenn Sie zu Bett gehen.
Während des Tages
c) Essen Sie mehr süße, saftige Früchte.
d) Bevorzugen Sie eine Pitta-beruhigende Ernährung, d.h. mehr süße, bittere und herbe Nahrungsmittel.
e) Auch wenn der Ayurveda eher gekochtes als rohes Essen empfiehlt, wird jemand mit Pitta- Ungleichgewicht Essen und Getränke mit Zimmertemperatur vorziehen.
f) Wenn Sie sich am späten Nachmittag hungrig fühlen und eine Kleinigkeit brauchen, trinken Sie eine Tasse warme Milch mit Rosenblättermarmelade oder Rosenwasser (kochen Sie die Milch und lassen Sie sie auf eine gut trinkbare Temperatur abkühlen).
g) Befolgen Sie eine Pitta-ausgleichende Routine. Einer der Hauptfaktoren für guten Schlaf bei Pitta-Ungleichgewicht ist, vor 22:00 Uhr einzuschlafen.
h) Für Pitta ist es wichtig, dass die Abendmahlzeit ausreichend ist, so dass man nicht vor dem Zubettgehen wieder hungrig ist.
i) Weitere Empfehlungen für eine Pitta-ausgleichende Routine sind drei Mahlzeiten am Tag, die jeden Tag zur selben Zeit eingenommen werden sollten, die größte Mahlzeit am Mittag. Wenn man Mahlzeiten auslässt oder die Abstände zwischen den Mahlzeiten zu groß werden, dann kann Pitta aus dem Gleichgewicht geraten.
j) Vermeiden Sie zu große Erhitzung beim Sport, treiben Sie keinen Sport in der prallen Sonne. Wählen Sie stattdessen kühlende Sportarten wie Schwimmen, Skifahren, Wandern im Schatten oder Mondspaziergänge.
Tipps für Kapha-Schlafstörungen
Während des Tages
a) Stehen Sie vor 6:00 Uhr auf. Wenn man bis in die Kapha-Zeit am Morgen (6:00-10:00 Uhr) hinein schläft, dann sammelt sich Ama in den Shrotas an und das erzeugt eine dumpfes, müdes Gefühl beim Aufwachen.
b) Reduzieren Sie schrittweise Ihren Kaffeekonsum. Trinken Sie stattdessen Kapha Tee oder grünen Tee.
c) Halten Sie sich an eine Kapha-beruhigende Ernährung. Dazu gehört, dass man auf Süßigkeiten und Nachtisch verzichtet, vor allem schwere, kalte Süßspeisen wie Eis.
d) Befolgen Sie die Tipps für eine Kapha-reduzierende Routine. Starke körperliche Anstrengung ist zum Ausgleich von Kapha unerlässlich. Die beste Zeit für sportliche Betätigung ist während der Kapha-Zeit am Morgen (6:00 - 10:00 Uhr).
e) Atmen Sie leicht und tief während körperlicher Betätigung und während des ganzen Tages.
f) Trinken Sie Kapha Tee. Das unterstützt den Körper bei der Ausleitung von Ama und kräftigt das gesamte System.
Es ist außerdem wichtig, dass man sich beim Einschlafen körperlich wohl fühlt. Das Schlafzimmer sollte abgedunkelt oder ganz dunkel sein, bequemes Bettzeug und bequeme Schlafkleidung helfen ebenfalls.
Quelle: MAPI
"Sei ohne die 3 Gunas." (BG 2.45)
Die 3 Gunas sind die Urkräfte der Schöpfung: Sattva, Rajas, Tamas
Heyam dukham anagatam
Vermeide die Gefahr, bevor sie auftritt.
Samstag, 19. Dezember, 10:00-17:00 h
mit leckeren Überraschungen zum Kosten und viiiielen kreativen, nützlichen wie dekorativen & gesunden Produkten als Weihnachtsgeschenke oder einfach so... auch Kinder
sind herzlich willkommen! Eine kleine Auswahl hier...
Highlight: ab 16:00 h inspirierender Lichtbildervortrag über Indien
und Yogaferien in Indien!
Deshalb: schau vorbei - EINTRITT FREI - ohne Voranmeldung!
Ich freue mich auf Sie und DICH!
Satyam Eva Jayate
Die (höchste) Wahrheit allein siegt.
16
Sat-Chit-Ananda
सच्चिदानन्द
ist die Beschreibung des eigentlich attributlosen Brahmans im Veda
(aus dem Wikipedia)
15
"Entdecke die Mystik in Dir selbst durch Begegnung und Bewegung":
meditative bis wilde und ekstatische Tänze & Gesänge aus verschiedenen Kulturen, Kreis- und
Ritualtänze, Bachblüten- und andere Heiltänze, freier Tanz und Tanzreisen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Anschließend gemütliches Zusammensein
bei Keksen, Tee & Kerzenschein!
Leitung: Walpurgis & Karoline Heindl
Termin: zur Wintersonnenwende am Montag, 21.12.2015, 19:00-22:00 h im Kulturzentrum
Mesnerhaus in Salzburg, Lieferingerhauptstr. 106. Wertschätzungsbeitrag € 15,-
Veranstalterin: Freundeskreis Salzburg,
Anmeldung bitte bei Manuela Gaiswinkler: freundeskreis.salzburg@gmail.
Karoline Heindl hat ihr Leben lang getanzt und Kreistänze aus aller Welt für Jung & Alt unterrichtet. Ich selbst habe in meiner Studentenzeit sehr viel mit Tanz(theater)
& Ausdruckstanz gemacht und 2010 eine Jahresausbildung in Dance & Spirit bei Uta Köck absolviert. Die einfachen und auch lustigen Tänze sind leicht zu erlernen,
das Besondere liegt im Gemeinsamen einer großen Gruppe.
Wir freuen uns, wenn DU dabei bist!
Vasudeiva Kuthumbakam
Die
ganze Welt ist meine Familie.
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Tada drasthu svarupe vasthanam
Dann (tada) ruht (avastanam) der Wahrnehmende (drastuh) in seinem wahren Wesen (svarupe).
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Yoga ist eine von 40 Disziplinen der Vedischen Wissenschaft. „Yoga“ bedeutet „Einheit“ – das In-sich-zur-Ruhe-Kommen und „Eins-Sein“ mit der transzendenten, unmanifesten Ebene des eigenen Selbst (Atma).
Die Erfahrung von „Yoga“ ist die Erfahrung absoluter Stille – Gedankenfreiheit - und gleichzeitig absoluter Wachheit (ruhevolle Wachheit); die Grunderfahrung des Lebens. Dieser Zustand wird auch als Transzendentales Bewusstsein bezeichnet.
(Siehe: Meditation oder meditation.de)
JEDE/R KANN YOGA IN GEIST & KÖRPER AUSÜBEN - angepasst an die spezifische Zeit /
Situation. Yoga hilft! Körper- und Atemübungen (Hatha Yoga - was bei uns meist unter "Yoga" verstanden wird, dienten ursprünglich
nur der Meditation(serfahrung), dem Raja Yoga, um besser ruhig sitzen zu können...
Mehr über meinen Yogastil und Kurse für Groß & Klein,
Jung & Alt, in der Schwangerschaft und einzeln hier...
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Fortgeschrittene interessant):
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Yogalehrer/in) ist wieder aktuell! Die private Ausbildung im ZEKI in Rif mit
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MEIN Weihnachtsgeschenk an
Euch/Sie: Wer mir bis morgen Montag 10:00 h seine eigenen Erfahrungen mit Yoga
(ehrlich-authentisch und schon ein paar Sätze...) schreibt bzw. rückmeldet, der bekommt eine Yoga-DVD gratis zugesandt (Name/Adresse angeben) - ich übernehme auch die Versandkosten!
Als Alternative biete ich die CD "A Breeze Of India" an. Naaa? ;-)
Yogas chitta vritti
nirodhah
Yoga ist das zur Ruhe bringen (nirodhah) der Gedanken (vrittis) im Geist (chitta).
Aus den Yogasutren von Patanjali, 8. Jh. AD
12
Das Wort Veda kommt aus dem
Sanskrit und bedeutet vollständiges Wissen. Die Veden sind kein einzelnes literarisches Werk, sondern eine Sammlung von Schriften, die zunächst nur mündlich überliefert waren. Der
Veda zählt zu den heiligen Schriften des Hinduismus. Er besteht aus mehreren, durch Form, Inhalt und Abfassungszeit unterschiedene Schichten. Die älteste bilden Sammlungen (Samhitas)
von religiösen Hymnen und Sprüchen, die in die vier vedischen Abteilungen Rigveda, Samaveda, Yajurveda und den von der Orthodoxie erst spät anerkannten, aus Zaubersprüchen bestehenden
Atharvaveda gegliedert sind. In diesen Texten werden kunstvolle Metren verwendet. Die am häufigsten vorkommenden Versmaße sind Gayatri (dreimal acht Silben), Anushtabh (viermal acht
Silben), Trishtubh (viermal elf Silben) und Jagati (viermal zwölf Silben). Den Samhitas folgen umfangreiche Texte in Prosa, die Brahmanas, die Aranyakas und die Upanishaden. Jeder der
vier Veden wird in mehreren Schulen (Shakhas) oder Rezensionen überliefert, die sich in den Samhitas oft nur wenig, aber in den Brahmanas zum Teil erheblich unterscheiden."
vgl. hier
Veda ist aber nicht beschränkt auf eine Religion oder Örtlichkeit (indische Hochkultur), sondern VEDA ist jeglicher Schöpfungsimpuls, wir sind
der Veda!
Wer mehr wissen möchte über das zeitlose, von großen Sehern geschaute Vedische Wissen, auch in Bezug auf die moderne Quantenphysik: klick hier...
Mehr über die 40 Aspekte des Maharishi Veda und der Vedischen Literatur, Interessantes über Sthapatya Veda (vedische Architektur), Gandharva Veda (vedische Heilmusik), Ayur
Veda (vedische Gesundheitslehre), usw. ein andermal... ;-)
Yatinam Brahma bhavati sarathih
„Für
jene, die in der Einzigartigkeit des selbst-rückbezüglichen Bewusstseins etabliert/gefestigt sind, wirkt die kosmische kreative Intelligenz
spontan.“
(Rik Veda, 1.158.6)
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10
Klangerlebnis-Abend mit Walpurgis
"Bringe deinen Körper zum Vibrieren":
(Nicht nur) für Sänger, Laien und alle, die schon lange nicht mehr gesungen haben bzw. glauben, es nicht zu
können! Entspannend+
ekam advitiyam
»Eines ohne ein Zweites«
Bedeutung: Es gibt nichts außer dem Einen Absoluten
Ja, liebe Freunde - Sektengefahr...!
9
Nr. 9 Deines Advent-Überraschungskalenders:
Jetzt geht es wieder los mit dem Sektentum - siehe Bild weiter unten - zu leicht lässt man sich davon einfangen und muss die gefährlichen Folgen tragen (Erschöpfung, Verdauungsschwierigkeiten, etc.). Aber zum Glück gibt es ja meine Ayurveda-Kochkurse mit höchstem Standard des Maharishi-Ayurveda, um wieder auf die gesunde Seite zu kommen... :-D lach... -
Zur Erklärung, wer den verbalen Joke nicht versteht: es gab da mal die "Bhagwan"-Sekte (Osho). Bitte hiermit auch einmal die Definition und Konnotation vom Begriff "Sekte" reflektieren ;-) !
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Heutiges Mahavakya (weiser Spruch) aus den Veden:
neti neti
Brihadaranyaka Upanishad (II.4.2)
Nicht so , nicht so (Nicht dies, nicht das)
Kernaussage: Brahman/Ganzheit kann nicht beschrieben werden, ein noch so feiner und klarer Intellekt kann "Es" nicht wirklich erfassen, denn "Es" ist weder dies noch das...
Die Mahavakyas zu lesen und erkennen, ist von äußerst hohem Nutzen für die eigene Selbstverwirklichung - und für das Wohl der Menschheit.
Ich freue mich wie immer über Rückmeldungen!
Herzlichst, eure Walpurgis
Alles Liebe und - bis morgen!
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Am 2. Dezember möge euch ein kleines LIED von mir im Herzen durch den Tag geleiten. Einige (viele?) wissen ja, dass ich seit Jahren selber spirituelle Lieder schreibe, vertone und singe, zusammen mit meiner Tanpura, Gitarre und oft mit Musikerfreunden, siehe meine Konzerte und CDs/DVDs hier...
Also weiter unten eines meiner Lieblingslieder - und laut Rückmeldungen auch von vielen anderen Menschenwesen, liebend gerne zum Mitsingen/summen! Aufgenommen 2009 (schon ein Zeitl her...!) beim Konzert mit Paul Freh in der Franziskuskapelle in Ried i.I.
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Hier ein weiteres berühmtes Mahavakya (weiser Spruch) aus den Veden:
Ayam Atma Brahm
Dieser Atman ist Brahman
(Mandukya Upanishaden II)
Jede individuelle Seele ist Teil der Weltenseele, Teil des großen Ganzen - diese Erfahrung wünsche ich euch von Herzen!
Eure Walpurgis
Alles Liebe und - bis morgen!